Konfuzianismus

Entwickelt von Konfuzius. Fokus liegt auch Respekt, Moral, Familienbindung und traditionellen Hierarchien. Ethische und moralische Grundlage, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen.

Taoismus / Daoismus

Konzept des “Dao”, das als “Weg” übersetzt werden kann. Daoismus steht hinter Akupunktur, Feng-Shui, Yin und Yang. Zen und Tai-Chi. Basiert auf dem Text Dao de Jing von Lao Tzu. Probleme werden mit Meditation gelöst. Das Dao fliesst durch das ganze Leben. Ein Gläubiger ist bestrebt, harmonisch mit dieser Kraft zu leben. Das Ziel der Lehre ist zum Dao zurückzukehren.

Yin und Yang sind Konzepte aus dem Daoismus und repräsentieren gegensätzliche, aber dennoch miteinander verbundene und ergänzende Kräfte in der Natur und im Universum.

Die Tugend des nicht Handelns ist die Idee, das Nicht-Handeln zu positiven Ergebnissen führen kann. Man kann dadurch die natürliche Ordnung respektieren und unnötige Konflikte und Anstrengungen vermeiden.

Buddhismus

Die zentrale Lehre des Buddhismus ist das Vier-Noblen-Wahrheiten, die besagen, dass das Leben mit Leiden verbunden ist und dass das Begehren die Ursache für dieses Leiden ist. Das Ziel des Buddhismus besteht darin, das Leiden zu überwinden, indem man das Begehren aufgibt und den Zustand des Nirvana erreicht, eine Art Erleuchtung oder Befreiung. Der Buddhismus legt Wert auf Achtsamkeit, Mitgefühl und die Entwicklung von Weisheit durch Meditation und ethisches Verhalten.

Gemäss der Lehre des Karmas wird angenommen, dass jede Handlung eine Auswirkung auf das Leben und die Wiedergeburt einer Person hat. Ziel im Buddhismus ist es, sich von negativem Karma zu befreien und durch positive Handlungen und Erkenntnis des wahren Wesens der Realität das Nirvana zu erreichen.

Nirvana steht für den Zustand der Befreiung von Leiden, Unwissenheit und dem endlosen Kreislauf der Wiedergeburten. Es wird oft als der höchste spirituelle Zustand oder als ein Zustand absoluter Erleuchtung beschrieben.